Dr. Erika Hronicek
Besinnen wir uns auf die natürlichen Schätze von Mutter Erde für unsere Gesundheit & Stärkung unseres Immunsystems.
Freue mich, Dir einige wunderbare Pflanzen & Ihre Verwendung wie z.B. Artemisia Annua Anamed, Moringa, Papaya, Avocado uvm. vorzustellen.
Mittwoch, 29.Juli 2020
20:00 - ca.21:30
Online Live Seminar
„Natürliche Medizin in den Tropen“
Medizinfrau in Afrika - Naturmedizin & sinnvolle Schulmedizin
Inhalte:
- Fachärztin als Kinderärztin
- Medizinische Hilfe in Entwicklungsländern
- Natürliche Medizin in den Tropen
- Aufbau einer medizinischen Station in Ruanda
- Nach 7 Jahren ein blühender medizinischer Garten mit Heilpflanzen
- Naturmedizin mit Artemisia annua anamed & Moringa
- 5 ha essbarer Permakulturgarten in Ruanda
- Papayafrucht als Medizin
- Papayafruchtblatt gegen Würmer
- Mischwald Aufforstung
- Erfüllung in der Natur
- Artemisia annua anamed als antivirale Pflanze, vorallem bei Malaria, AIDS, Covid 19 etc…
- Weiterbildung bei Dr.Martin Hirt
- Bau eines Krankenhauses in Ruanda durch Vorträge, Workshops, Spenden
- Aufbau des „Centre Marembo“ für ledige, geschlagene, misshandelte, vergewaltigte Mädchen & ausgesetzte, verkrüppelte Kinder
- Durch Bildung zu einem eigenständigen, würdigem Leben
- Spenden werden persönlich von Dr.Erika Hronicek jedes Jahr nach Ruanda gebracht
- Dr.Erika Hronicek bezahlt persönlich die verschiedenen Schulen für Ihre 37 Kinder
- Moringa als kompletter Ersatz für tierische Eiweissprodukte
- Pflanzliche, vollwertige Ernährung hat viel mit der Gehirnleistung zu tun
- Moringa Samen für Stabilisierung bei Diabetes
Bei Fragen, schreib uns!
Dr.Erika Hronicek
Kinderärztin und Autorin
Privat hatte ich inzwischen den Zwettler Molkereiangestellten Bruno Hronicek geheiratet und wir zogen gemeinsam 3 Kinder auf: Gregor (Veterinärmediziner), Nikolai (Kindergartenpädagoge und Mechatroniker) und Sonja (Physiotherapeutin).
Ich verließ das Krankenhaus Zwettl um eine Kinderarztpraxis in Gmünd zu eröffnen. Nach 4 Jahren wurde ich für 4 Jahre Leiterin der Kinderabteilung Zwettl, ging dann aber wieder in die Praxis, diesmal in Zwettl im eigenen Haus, um mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen zu können. Ich hatte eine Lehrpraxis inne, machte nebenbei Gutachten für Pflegegeldanträge und war gerichtlich beeidete Sachverständige. 2005 schloss ich meine gut besuchte Kassenpraxis und arbeitete nur mehr als Gutachterin und in den Ambulatorien für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Niederösterreich und Oberösterreich, weil ich mehr Zeit für meinen nächsten Lebensabschnitt als Entwicklunghelferin brauchte. Ich absolvierte einen tropenmedizinischen Kurs an der Universität Heidelberg und eine Ausbildung in „Natürliche Medizin in den Tropen“ und begann Französisch zu lernen.
Mein erster Einsatz als helfende Kinderärztin in Afrika führte mich nach Ghana, wohin ich von Pfarrer Josef Pichler eingeladen worden war, um ehrenamtlich die Menschen der Kleinstadt Ntronang und der umliegenden Dörfer medizinisch zu versorgen. Dort arbeitete ich 2mal je 5 Monate. Danach wurde ich von AKTION REGEN gebeten, das Gesundheitszentrum Rurenge in Ruanda zu betreuen. 2009 ging ich in Pension und verselbständigte mein „Projekt Ruanda“: Ehrenamtliche Helfer und ich sammeln jetzt Spendengeld über das steuerlich begünstigte Spendenkonto „Projekt Ruanda“ des „Vereins für ganzheitliche Förderung“, um es dann nach eigener Entscheidung für die gerade dringlichsten Hilfsmaßnahmen vor Ort wieder auszugeben: z.B. Wasserversorgung für das Gesundheitszentrum Rwempasha, Bildung, Unterstützung des „Centre Marembo“, ein Heim für Waisen, Straßenkinder, ledige Teenagermütter mit ihren Babys; und zuletzt für den Neubau des Kinderkrankenhauses: „Imirasire Clinic and Laboratory“ in Kigali. 2 Containertransporte wurden von mir organisiert, um das Gesundheitszentrum Rurenge und dieses Kinderkrankenhaus einzurichten. Ich bin insgesamt 29 mal für jeweils 1-2 Monate helfend in Ruanda tätig gewesen und habe für 5 schwer kranke Kinder aus Ruanda Operationen in Österreich organisiert. 2 Kinder dürfen als Pflegekinder wegen fortlaufend notwendiger medizinischer Interventionen in Österreich bleiben – eines davon, Josiane Iradukunda, in meinem Haus in Zwettl. Offizielle Pflegeeltern sind mein Sohn Nikolai und seine Frau Jana. Die Gemeinde Zwettl unterstützt das Kind durch eine Stützkraft, sodass sie trotz 3 fehlender Extremitäten – mit Prothesen versorgt- voll in die Volksschule integriert werden konnte. Im Zeugnis der 2. Kasse wurde sie in allen Gegenständen mit der Note Eins beurteilt. Sie singt im Chor der „Minivocis“ und lernt in der Musikschule mit sehr gutem Erfolg Trompete zu spielen.
Von meiner letzten Reise nach Ruanda habe das 12jährige, schwer gehbehinderte Mädchen, Claudine Uwingeneyie, mitgebracht und es wurde im Krankenhaus Zwettl von Prof. Manfred Weissinger als vollkommen caritative Leistung operiert, wofür ich sehr dankbar bin. Nur mit der Hilfe vieler Sponsoren und zahlreicher freiwilliger ehrenamtlicher Helfer war es mir möglich, viel Positives für arme, benachteiligte Kinder in Ruanda zu erreichen.