Sophie Bernet
Naturerlebnis-Trainerin, diplomierte Montessori-Pädagogin, diplomierte Kindergartenpädagogin, Rangerin, Trainerin in der Erwachsenenbildung und Mediatorin.
Vita
Mein ganzes Erwachsenenleben arbeite ich, unterbrochen von einigen langen Reisen, mit Kindern und Jugendlichen in diversen Settings: als Sozialpädagogin mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in einem Kinderheim und einer WG, als Leiterin und Trainerin in meiner eigenen Baby- und Kleinkinderschwimmschule im Dianabad Wien, als Montessori-Lehrerin in der Freiraumschule Kritzendorf, als Outdoor-Trainerin beim ROOTS Camp und anderen Anbietern, als Rangerin im Nationalpark Thaytal.
Ich bin sehr dankbar für mein tiefes Empfinden, mein Gefühl für Verbundenheit und meine Freude, wenn ich im Wald, auf der Wiese, am Bach oder sonst wo in die Natur eintauchen kann. Meine Kraft und Energie hole ich mir oft aus dem Wald. Ich liebe es, mit meinen Kindern am Lagerfeuer zu kochen, unter freiem Himmel zu leben, zu schlafen und von den Stimmen der Natur geweckt zu werden. Das alles teile ich sehr gerne mit euch!
Unser Herz schlägt vor allem für die Arbeit mit Mädchen und Frauen mit dem Ziel, mit ihnen gemeinsam ihr Selbstvertrauen, ihre Selbstliebe und ihre eigenen Grenzen zu stärken
Naturerfahrung hatte schon in der Kindheit für uns beide einen sehr wichtigen Stellenwert. Beide hatten wir das Glück, leicht und häufig Zugang zu Wald und Wiese zu haben. Das Gefühl von Naturverbundenheit begleitet uns von klein auf. Bis heute nutzen wir den Wald als Kraftquelle und Energiespeicher in unserem täglichen Leben.
Dass wir die Natur zu unserem Werkzeug und Arbeitsplatz gemacht haben, war eine logische Folge dieser positiven Erfahrungen.
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Menschen – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – in unterschiedlichen Konstellationen in und mit der Natur
Seit dem Jahr 2014 bieten wir gemeinsam Projekte für Jugendliche mit dem Fokus auf Naturerfahrung an. Der achtsame Umgang sowohl miteinander als auch mit den eigenen Bedürfnissen und der uns umgebenden Natur steht dabei stets im Vordergrund.
In all unseren Angeboten nehmen wir die unmittelbare Wirkung der Natur auf die beteiligten Menschen wahr: sie kommen zur Ruhe, werden präsent, es entsteht Vertrauen und Selbstvertrauen.
Unter dem Titel „Mädchenkraft – Gemeinsam ins Vertrauen gehen“ kreierten wir 2017/18 ein viertägiges Programm mit abwechslungsreichen Interventionen und Übungen aus den diversen Methoden, die wir in den letzten Jahren als vertrauensstärkend erlebt hatten: Elemente aus der Erlebnis- und Wildnis-Pädagogik, Sharing Nature Aktivitäten nach Joseph Cornell, kooperative Abenteuer-Spiele, Redekreise nach dem Vorbild des Native American Manitonquat Medicine Story und Elemente aus der Imago Beziehungsarbeit .
Mit unserem Herzensprojekt wollen wir Mädchen in einer ihrer verletzlichsten Phasen erreichen, in der Pubertät.
Neben den vielen neuen positiven Erfahrungen soll das Projekt den Teilnehmerinnen auch Spaß machen und gerade dadurch nachhaltig förderlich wirken. So sind viele unserer Methoden in Spiele verpackt (zum Beispiel blind zu einem Baum führen lassen, ihn ertasten und ihn später wieder zu finden oder einen persönlichen „Sicheren Platz“ in der Natur finden, mit Namen versehen und die Gruppe dorthin einladen). Erst durch die anschließenden Reflexionen mit den Mädchen evaluieren wir die in den Spielen gemachten Erkenntnisse.
Wir bieten unsere Selbsterfahrung den Mädchen an, damit diese rechtzeitig für sich lernen, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen, ernst zu nehmen und auch zu artikulieren. So können sie selbstsichere, selbstbestimmte und starke Frauen werden – und die braucht unsere Gesellschaft.
Sophie Bernet
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